Nach Auffassung des Netzwerkes Europäischer Eisenbahnen muss sich die Bundesregierung klar davon verabschieden, Tausende Kilometer elektrischer Oberleitungen für schwere Lkw über deutschen Autobahnen zu bauen. Das Konzept sei aus Klimaschutzgründen mindestens unnötig, denn schwere Ferntransporte müssten und könnten zum allergrößten Teil auf die Schiene verlagert werden. Im Nahbereich würden Energiespeicher bereits heute leichtere elektrische Lkw versorgen können. Peter Westenberger, Geschäftsführer des Netzwerks Europäischer Eisenbahnen (NEE), sagte am Ostermontag gegenüber der Presse in Berlin: Die Bundesregierung muss bei der Beratung des Klimaschutzgesetzes Farbe bekennen.

Weitere Informationen: https://www.netzwerk-bahnen.de/news/berlin-muss-phantomdiskussion-um-stromleitungen-fuer-schwere-lkw-jetzt-beenden.html

Peter Westenberger, Netzwerk Europäischer Eisenbahnen