Von kommendem Montag (11. April) an müssen Reisende, die mit dem Zug von Berlin aus nach Hannover, Frankfurt/M. oder ins Ruhrgebiet fahren, längere Fahrzeiten einplanen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) beginnt an diesem Tag mit der Sanierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Hannover. Bis Ende August werden auf der ICE-Strecke über 130.000 Schwellen ausgetauscht und rund 186 Kilometer Schienen erneuert. Um die Bahn-Verbindung nicht komplett lahm zu legen, wird während der Bauzeit immer ein Gleis für den Zugverkehr zur Verfügung stehen. Allerdings können die ICE an diesen Stellen höchstens 120 statt der sonst üblichen 250 Kilometer pro Stunde fahren. Trotz der längeren Reisezeiten wird es keine generellen Ermäßigungen bei den Ticketpreisen geben. Nur für Pendler soll es Vergünstigungen geben.